Unkraut können Sie auf verschiedene Arten entfernen. Die Hausmittel Essig und Salz sollten Sie jedoch möglichst nicht dafür einsetzen; die Verwendung in diesem Zusammenhang kann sogar zu Geldstrafen führen.
Jeder Gärtner und jede Gärtnerin weiß, wie anstrengend das Jäten von Unkraut sein kann. Die Betonung liegt jedoch auf "kann", da Sie sich mit einigen Tricks und den richtigen Mitteln die Gartenarbeit deutlich erleichtern können.
Worauf Sie bei der Beseitigung der ungewollten Pflanzen jedoch verzichten sollten, sind die Hausmittel Essig und Salz.
Grundsätzlich sind Essig und Salz bei moderatem Gebrauch nicht sonderlich schädlich für die Natur und helfen auch dabei, ungewolltes Unkraut loszuwerden. Darüber hinaus finden sich diese Mittel in den meisten Küchen bereits. Allerdings ist von der Verwendung dieser Hausmittel abzuraten.
Rechtlich werden Essig und Salz als nicht erlaubte Pflanzenschutzmittel eingestuft. Essig übersäuert den Boden, Salz tötet wichtige Mikroorganismen ab und auch das Grundwasser wird langfristig von den Substanzen belastet.
Bei widerrechtlicher Benutzung sind sogar Geldstrafen im dreistelligen Bereich fällig. Dabei gilt dieses Verbot laut der Landwirtschaftskammer Niedersachsen nur für gepflasterte Flächen wie Garageneinfahrten oder Terrassen, jedoch nicht auf privaten Garten-Flächen.
Auch wenn es offiziell nicht verboten ist, Essig, Essigreiniger oder Salz zur Unkrautbekämpfung auf privaten Gartenflächen einzusetzen, sollte man nach Möglichkeit darauf verzichten, denn es gibt andere Alternativen bzw. Hausmittel, mit denen man Unkraut nachhaltig vernichten kann und von denen weder für Mensch noch Umwelt eine Gefahr ausgeht.
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