DIESE PFLANZEN MACHEN AUCH BEI HITZE NICHT SCHLAPP

Sukkulenten (vom Lateineischen sucus: Saft) sind die Geheimwaffe bei Trockenheit. Im Garten unseres Ferienhauses in der Toskana sind die Pflanzen mit den fleischigen Blättern in allen Terracottatöpfen zu finden. Gegossen wird hier kaum.

Auch in unseren Berliner Gärten herrscht deutlich mehr Trockenheit als früher, abgesehen von diesem teilweise verregneten Sommer. Doch die Trockenheitsphase ist gerade wieder lang. Also lohnt sich ein Blick in die Sukkulentenabteilung.

Geldbaum oder Fettblattrose galten lange als altbacken. Doch nun erleben die wasserspeichernden Pflanzen eine Renaissance. In Hipster-Restaurants werden sie sogar als Tischdeko eingesetzt, denn sie überleben auch in winzigen Gefäßen.

Im Garten machen sich winterharte Sorten wie Hauswurz oder Fetthenne in Töpfen hervorragend. Blühende oder hängende Sorten sind besonders attraktiv. Als Substrat ist Kakteenerde oder mit Sand vermischte Blumenerde ideal. Eine Schicht Blähton schützt vor Staunässe.

Auch in den Beeten sind Sukkulenten als Bodendecker oder Randbepflanzung ein Hingucker. Dem Geldbeutel tun sie auch gut, denn sie bilden selbstständig Ableger.

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