Diese Penny-Kundin hat sich einen großen Fauxpas geleistet. Sie beschwerte sich über den Discounter – und lag mit ihrer Anschuldigung völlig falsch.
München – In den letzten Monaten kam es immer wieder vor, dass die Verpackungen von Lebensmitteln kleiner wurden und ebenso die enthaltenen Mengen. Dabei blieb der Preis jedoch unverändert. Ein Ärgernis für viele. Unter anderem vermuteten Verbraucher hinter einem Aldi-Produkt eine Mogelpackung. Diesen Ursprung hat wahrscheinlich auch die Anschuldigung einer Penny-Kundin, mit der sie letztendlich ins Schwarze griff.
Einen Fauxpas leistete sich auch Kaufland. Ein Etikett scheint fehl am Platz zu sein.
Die Frau postete ein Foto auf der Facebook-Seite des Discounters. Darauf sind zwei Gouda-Packungen zu sehen. Eine davon mit sieben Scheiben und 250 Gramm, die andere mit elf Scheiben und 400 Gramm. Unter dem Post schreibt sie: „Wenn sich der Käse, den man seit Jahren kauft, falsch anfühlt. Euer Ernst? 150 Gramm herausgenommen.“
So weit, so gut – und das Problem ist verständlich. Doch die Kundin hätte sich wohl besser umschauen sollen. Denn ein wichtiges Detail hat sie nicht erkannt.
So schreibt ein anderer Nutzer unter ihrem Beitrag: „Den Käse gibt es in beiden Verpackungsgrößen im Kühlregal. Die 400 g Variante steht unten. Die kleinere Packung etwas weiter oben im Regal. Also: Niemand hat etwas herausgenommen. Keine Mogelpackung. Keine versteckte Preiserhöhung oder Ähnliches.“
Die Packung wurde also gar nicht verkleinert, sondern besteht schon immer im kleineren Format, wie auch im größeren. Daraufhin bestätigte auch Penny die Sachlage: „Hallo, wie hier schon geschrieben wurde, gibt es beide Optionen. Wir führen sowohl 400 g als auch 250 g Gouda“, so der Discounter.
Ebenfalls an Penny ging die Beschwerde einer weiteren Frau. Denn sie fand ihre Kartoffeln „echt zum Kotzen“.
2023-03-31T05:48:46Z dg43tfdfdgfd