BRATHERING NACH OMAS REZEPT: Süß-SAUER UND SO LECKER

Es gibt so Gerichte, die vergisst man einfach nie. Die originalen Bratheringe aus der DDR zu Beispiel. Sie waren ein beliebtes und häufig verzehrtes Gericht – nicht nur, weil Fisch als Nahrungsmittel eine wichtige Proteinquelle und eine Alternative zu anderen Fleischsorten, die knapper waren. Da Heringe in den Gewässern der Ostsee reichlich vorhanden waren, waren sie eine erschwingliche Option für die allermeisten. Die einfache Zubereitung und der köstliche Geschmack der gebratenen Heringe sind bis heute beliebt bei Groß und Klein. Hier kommt das Rezept, mit dem schon Oma immer alle an einem Tisch versammelte.

So geht’s: Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. In einem großen Topf das Öl erhitzen und die Zwiebelringe darin glasig dünsten. Lorbeerblätter, Senfkörner, Piment und Wacholderbeeren hinzufügen und kurz mitdünsten, bis die Gewürze duften.

Essig und Hühnerbrühe in den Topf gießen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Alles gut verrühren und zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und die Mischung bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen, um die Aromen zu verbinden.

Die Heringe waschen und trocken tupfen. Die Fische mit Zitronensaft beträufeln und leicht mit Salz würzen. Das Mehl auf einen flachen Teller geben. Die Heringe darin wenden und sicherstellen, dass sie gleichmäßig mit Mehl bedeckt sind.

In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Die Heringe darin auf jeder Seite etwa 3-4 Minuten goldbraun braten, bis sie knusprig sind. Die gebratenen Heringe vorsichtig aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen, um überschüssiges Öl zu entfernen.

Die gebratenen Heringe in den vorbereiteten Sud legen (in einer großen Schüssel) und für mindestens 24 Stunden marinieren lassen. Die marinierten Bratheringe servieren und genießen! Sie passen gut zu frischem Brot und Salat als Beilage. Guten Appetit! 

2024-04-25T07:47:06Z dg43tfdfdgfd